02.06.2022
Zweimal war ich in der Ausstellung "Robes Politiques. Frauen Macht Mode" im Textilmuseum St. Gallen. Ich würde ein drittes und viertes Mal gehen, wäre die Ausstellung inzwischen nicht beendet.
Fünfzig textile Objekte verdeutlichten das Spannungsfeld zwischen Weiblichkeit und Machtposition, Skandal und Idealisierung, Volksnähe und Repräsentation. Sie veranschaulichten den strategischen Einsatz von Kleidung und Accessoires im Laufe der Jahrhunderte in unterschiedlichen Ländern und Staatsformen.
Zu sehen war die Kleidung einflussreicher Frauen aus dem Ausland und auch der Schweiz aus der Zeit von 1600 bis heute.
Der Wirkung von Kleidung wurde früher mehr Bedeutung beigemessen als heute. Man denke da nur an die opulenten und farbintensiven Gewänder von Priester, Königinnen und Königen.
In meinen Beratungen höre ich oft von Frauen, dass sie weibliche Elemente in ihrer Kleidung vermeiden, um im Vergleich zu den Männern gleich ernst genommen und gehört zu werden.
Das ist in der heutigen Zeit eigentlich erschreckend und schade. Es muss aber nicht ganz so sein. Es gibt immer Möglichkeiten, der Weiblichkeit Ausdruck zu verleihen.
Möchten Sie mit Ihrer Kleidung Wirkung erzielen? Und sich dabei ganz sich selbst fühlen?
Rufen Sie mich an +41 79 637 21 24 oder schreiben Sie mir ein Email auf eva.baur@einfachich.ch. Gerne können wir einen kostenlosen Termin zum Kennenlernen festlegen.